Restaurierungsarbeiten an barocker Bilderdecke in Brumbyer Kirche vollendet

Restaurierungsarbeiten an barocker Bilderdecke in Brumbyer Kirche vollendet

Restaurierungsarbeiten an barocker Bilderdecke in Brumbyer Kirche vollendet

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Restaurierungsarbeiten an barocker Bilderdecke in Brumbyer Kirche vollendet

"Eine wichtige Etappe ist abgeschlossen", resümiert Pfarrer i.R. Gottfried Eggebrecht. 
Stolz steht er in der Kirche, die bis 2015 für 25 Jahre seine Wirkungsstätte war.
Es ist Mittag, und trotz starker Bewölkung kommen die farbgewaltigen 92 Decken- und 28 Emporenbilder gut zur Geltung. Sie wurden in den Jahren 1664-66 in der Werkstatt von Heinrich Wilhelm Busch aus Braunschweig erstellt.

„Die Gemälde sind deshalb so interessant und schön, weil sie der Frage nachgehen: Wo endet mein Leben? Im Nichts? Oder hat es ein Ziel? Die mittelalterliche Theologie geht dieser Frage nach“, schwärmt Eggebrecht. „Das Leben hat einen Anfang und ein Ziel – bei Gott. Wie der Anfang. Das ist für mich die Bedeutung der Heilsgeschichte, die hier ihre Bebilderung gefunden hat.“

Vor über 20 Jahren hatten er und die Brumbyer Gemeinde die Restaurierung der Malereien angestoßen. Für die kleine Gemeinde ein finanzielles Mammutprojekt. Doch die gestellten Anträge auf finanzielle Unterstützung wurden bewilligt: Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) förderte gemeinsam mit dem Land Sachsen-Anhalt das kulturelle Erbe zu 90% von der Bausumme.

Seitdem hatten mehrere Restaurierungswerkstätten an der barocken Kirche gearbeitet. Den Löwenanteil der Arbeiten leisteten jedoch die Restaurierungswerkstatt von Helma Konstanze Groll und Mathis Schubert aus Gardelegen.

Die nächste Etappe stellt die Restaurierung des Altars dar. Diese wird vor allem durch eine private Spende ermöglicht. 

Seit vielen Jahren lädt die Kirche in Brumby neben der Gemeinde auch Autofahrer auf der A14 zu einer Pause ein. https://www.autobahnkirche.de/...

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